Wohnen und Leben

Wasserschaden und Feuchtemessung

4 Aug, 2017

Wasserschäden in Neu- und Bestandsbauten haben eine lange Sanierungsphase. Wie Sie dem vorbeugen und schnelle Hilfe leisten?
 

Wasserschaden und Feuchtemessung

 
 

Inhalt:

  • Einleitung Wasserschaden
  • Versicherungen bei Wasserschaden
  • Was tun bei Wasserschaden?
  • Professionelle Feuchtemessung
  • Zusammenfassung

 

Der Wasserschaden

 Das Prinzip aller Dinge ist Wasser, aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.

Thales von Milet

Bei Bekannten wurde die Altbauwand an einer Stelle langsam feucht. Dies wurde deutlich, als ein großer Wasserfleck deutliche Umrisse an der Tapezierung zeigte. Jetzt wird es abenteuerlich, ist aber aus dem Leben gegriffen: Nachforschungen ergaben, dass vom Nachbaugebäude jahrelang ein Wasserabfluss direkt in die Wand sickerte. Solche schleichend entstehenden Wasserschäden können das Mauerwerk deutlicher beeinträchtigen, als eine große sichtbare Überflutung, die zügig behoben wird.

Nicht nur provisorische Wasserleitungen der Nachkriegszeit führen zum Wasserschaden. Klassische Fälle sind das Auslaufen der Waschmaschine, was zu Überschwemmungen ungeahnten Ausmaßes führen kann. Im betroffenen Raum ist rasches Handeln erforderlich, damit das Wasser nicht in benachbarte Gemäuer zieht. Sofortige Trocknungs- und Sanierungsmaßnahmen können das Ausmaß des Schadens begrenzen. Zudem ist eine zeitnahe Schadensmeldung bei Ihrer Versicherung angebracht.

In diesem Blogbeitrag geht es vornehmlich um Bestandsbauten. Weitere Risikofaktoren sind diesen „Sommer“ natürliche Überflutungen von Flussläufen, Sturm mit Dauerregen und Deichdurchbrüche. Solche Naturkatastrophen können ganze Straßenzüge lahmlegen, Keller fluten und das Mauerwerk nachhaltig angreifen.

(Ungedeckte) Neubauten sind ebenfalls Wind und Wetter ausgesetzt. Hinzu kommt die Gefahr, dass wasserhaltige Baumaterialen durch die wärmedämmende Isolierschicht nicht verdampfen. So können Gebäude während des Bauvorgangs von Schimmel betroffen sein. Damit es gar nicht erst zum Wasserschaden in Neubauten kommt, lesen Sie auch unseren Ratgeber: Bauwerkstrocknung und Entfeuchtung.

Versicherungen bei Wasserschaden

 

Für Betroffene stellt auch Regenwasser, dass durch ein gekipptes Fenster eindringt oder eine umgestoßene Vase auf dem antiken Schreibtisch einen Wasserschaden dar. Versicherer haben eine eigene Definition: es liegt ein Wasserschaden vor, wenn Leitungswasser unvorhergesehen und „bestimmungswidrig“ im Gebäude austritt.
Zerstörung durch Naturgewalten gilt als Elementarschaden und wird über die Wohngebäude- oder ggf. Hausratsversicherung abgedeckt. Sie müssen dies extra als Vertragsbestandteil aufnehmen lassen.

Beispiele für einen Wasserschaden nach Versicherungsdefinition:
Leck an der Heizung
Rohrbruch
defekte Waschmaschine
Auslaufen des Geschirrspülers
nach Absprache: Schäden durch Aquarien und Wasserbetten

Die Hausratversicherung übernimmt Wasserschäden an der Einrichtung (Möbel, Gegenstände, Elektronikgeräte, Hausrat). Wichtig ist, dass es sich um Leitungswasser handelt. Schäden durch steigendes Grundwasser oder überschwemmte Seen werden nicht von der Hausratsversicherung abgedeckt. Die Versicherung ersetzt nicht den ursprünglichen Einstandspreis, sondern den Schätzwert für ein gleichwertiges Produkt zum Nutzungszustand. Wenn der Hausrat mit Trocknungsgeräten gerettet werden kann, übernimmt die Versicherungggf. die Stromkosten der Maßnahme. Ist der Wasserschaden durch unbedachtes, fahrlässiges, nachlässiges Handeln entstanden, kann die Versicherung die Zahlung verweigern.

Die private Haftpflichtversicherung versichert Schäden, die durch fremdes Leitungswasser entstehen. Falls das kühle Nass vom Nachbarn in Ihre Wohnung dringt, übernimmt seine Versicherung. Richtet Ihr Wasser Schäden bei Dritten an, übernimmt Ihre Versicherung.

Wohngebäudeversicherung des Hauseigentümers ersetzt zusätzliche Schäden an der Wohnung bzw. dem Gebäude, dem Gemäuer und verbundenen Teilen wie der Heizungsanlage.
Bei Erweiterung um Elementarschadendeckung sind Überschwemmungen, Lawinen, Hochwasser etc. abgesichert.

Was tun bei Wasserschaden?

 

Eine große deutsche Versicherungsgesellschaft meldet, dass es im Bundesgebiet alle 25 Sekunden zum Wasserrohrbruch kommt. Das sind über 3.000 Schadensfälle täglich, ein Wasserschaden kostet im Durchschnitt 2.000 Euro. Um die Kosten und Trocknungs- und Sanierungsmaßnahmen zu minimieren, sollten Sie beim Wasserschaden sofort reagieren:

1) Wasser an Wasserhahn bzw. Hauptleitung im Uhrzeigersinn abdrehen
2) Strom am Sicherungskasten abschalten
3) Wasser mit Nasssauger, Eimern, Tüchern etc. entfernen, ggf. Feuerwehr informieren
4) Hausrat und Geräte in Sicherheit bringen, abtrocknen
5) Fotografische Dokumentation des Schadens für die Versicherung
6) beschädigte Gegenstände für Gutachter aufbewahren
6) Einsatz von elektrischen Luftentfeuchtern, Heizlüftern, Heizung
7) ggf. Mietminderung beanspruchen
8) professionelle Feuchtemessung und Sanierung

Zuerst muss die Ursache des Wasserflusses ermittelt und gestoppt werden. Im Falle von austretendem Leitungswasser geschieht dies über den Verschluss am Haupthahn. Stellen Sie defekte wasserführende Geräte oder Heizanlagen ab. Bei starkem Regen oder Grundwasseranstieg ist es vorteilhaft, wasserdichte Sperren aufzustellen. Diese lassen sich minutenschnell an Fenstern und Türen befestigen. Wurde die Strömung gestoppt bzw. in Behälter umgeleitet, sind lebensrettende Maßnahme an der Reihe. Unterbrechen Sie die elektrische Stromzufuhr an der Hauptsicherung. Anschließend dokumentieren Sie den Wasserstand mit ausreichend Fotos für Ihre Versicherung. Zeigen Sie die Höhe des Wasserspiegels mit einem Zollstock an. Versuchen Sie nun den Wassermassen Herr zu werden, z.B. indem Sie mit Eimern das gröbste abschöpfen. Benzinmotorpumpen (bei abgeschaltetem Strom) bzw. Schmutzwasserpumpen und Schläuche erhalten Sie bei Bedarf im Baumarkt, z.T. auch zum Leihen. Die restliche bodendeckende Wasserschicht entfernen Sie mit einem Feudel oder Tüchern. Falls möglich, hängen Sie Teppiche und Textilien zum Trocknen nach draußen auf und schaffen Sie nasse Gegenstände aus der Wohnung. Bis die Versicherung nicht ihre Dokumentation abgeschlossen hat, dürfen Sie allerdings nichts wegwerfen.


Die Benachrichtigung der Versicherung sollte so früh wie möglich erfolgen. Eine telefonische Benachrichtigung und das Übersenden von Digitalfotos ist noch am selben Tag möglich. Die schriftliche Schadensmeldung kann dann darauf verweisen.

Bei starken Überschwemmungen z.B. im Keller, rückt die Feuerwehr mit Pumpen und Nasssaugern an. Im Falle einer Mietwohnung muss erwogen werden, ob es sich um eine Notfallrettung handelte, und welche Partei die Kosten trägt. Dies gilt auch für Klempner, Firmen zur Schadensbeseitigung und Feuchtemessung sowie die Stromkosten für Trocknungsgeräte. Es ist immer sinnvoll sich vorbeugend vor Wasserschäden zu schützten, vor allem in bekannten Überschwemmungsgebieten.

Vorbeugende Maßnahmen:
Waschmaschine nur laufen lassen, wenn Bewohner zu Hause sind
Haupthahn einmal monatlich zu- und aufdrehen, damit nichts verkalkt
Ablagerungen und Fett an Abfluss, Wasserhahn, Armaturen und Leitungen entfernen
Wasch- und Spülmaschine regelmäßig entkalken
Auf Wassertropfen unter der Heizung oder im Heizungsraum sofort reagieren
Rohre von Verstopfungen befreien, sobald Sie bemerken, dass Wasser langsamer abläuft
Am Abfluss von Badewanne, Dusche und Waschbecken Metallsiebe einlegen
Verstopfung der Toilette vermeiden: wenig Toilettenpapier nutzen, keine Hygieneartikel einwerfen
Dachrinne und Regenwasserrohre frei und sauber halten
Frost- und Rostschutzmittel an Außenrohre auftragen
Raumfeuchte mit Hygrostat kontrollieren
bei Zugluft und Schimmel: Leckage-Messung mit Blower-Door-Test und Wärmebildkamera
Dichtungen von Fenstern und Türen erneuern
Heizlüfter und Entfeuchter-Geräte bereithalten
Rückstauventil / Rückstauklappe einbauen
Durchflussmenge in Rohren mit Leck-Erkennung begrenzen
Wassersperre regelmäßig kontrollieren und sanieren z.B. mit selbstquellender Beschichtung
Tür- und Fenstersperren bzw. Sandsäcke als wasserdichte Barriere bereithalten
Dachboden nach Sturm auf Regeneinfall überprüfen, ggf. Dachziegel erneuern
Zusätzlich: geeignete Versicherung abschließen
Wertsachen und Elektronik nicht im Keller oder auf dem Dachboden deponieren

 

Professionelle Feuchtemessung

Nach einem Wasserschaden ist die messtechnische Analyse und -bewertung des Schadens in jedem betroffenen Raum erforderlich. Die Messung kann auch bei Vermutung auf einen Wasserschaden angewandt werden. Ist das gebrochene Rohr z.B. hinter Fliesen verborgen, ist es mit dem bloßen Auge unmöglich zu bestimmen, von wo das Wasser austritt. Kapazitive Feuchtemessgeräte lokalisieren den Ursprung durch Wandbeläge hindurch und sind komplett zerstörungsfrei. Das bedeutet, dass Fliesen nach der Messung nur an betroffenen Stellen aufgeschlagen werden.

Video: Beispiel Vorgehensweise Feuchtemessung

Die kapazitive Feuchtemessung erfolgt mittels einem handlichen Feuchtemessgerät mit digitalem Thermohygrometer. Zugrunde liegt ein dielektrisches Messprinzip. Die Sonde des Gerätes wird an das Material gehalten bzw. langsam an der Mauer entlanggeführt. Elektromagnetische Wellen vom Messkopf dringen bis zu 14 cm in das Material ein. Die Tiefe des Messfeldes ist abhängig vom Feuchteverlauf. Kurz erklärt, lässt sich sagen, dass Wasser stärker auf die eingestrahlte Frequenz reagiert als trockene Substanz. Dieser Unterschied ist messbar und definiert feuchte Zonen. Das Feuchtemessgerät ermittelt den Durchfeuchtungsgrad und die Feuchteverteilung in Wänden, Zimmerdecken, von Holz, Bau- und Rohmaterial, Bauteilen etc. Ein digitaler Bildschirm gibt in Echtzeit den Feuchte-Index der Oberfläche wieder. Ein Wert unter 80 ist in Ordnung, darüber deutet er auf Wasser hin. Je höher der Wert (und die Feuchtigkeit), desto wahrscheinlicher ist Schimmelbefall.

Wenn Wasser in Trennwände, Leisten, Türen und Bodenbeläge aus Holz einzieht, gibt es neben Schimmelpilz und unangenehmen Gerüchen mehrere Gefahren. Der Baustoff quillt auf, wird morsch oder faulig, verliert an Stabilität und verformt sich. Als Naturmaterial nimmt Holz grundsätzlich durch die Luft Feuchtigkeit auf, der Index liegt zwischen 6-15% im Innenraum. Hohe versteckte Feuchte nach einem Wasserschaden muss aber vermieden werden. Bei der Holzfeuchtemessung wird ermittelt, wie viel Restfeuchte sich noch im Holz befindet. Holz ist ein homogenes Material, das das bei Feuchtigkeit einen anderen elektrischen Widerstand hat als im trockenen Zustand. Diese Eigenschaft kann man für eine weitere zerstörungsarme Messmethode nutzen. Zwei Elektroden am Messgerät werden entgegen der Wuchsrichtung des Holzes eingesteckt und leiten Strom. Der Messwiderstand wird digital angezeigt und gibt Auskunft über die Feuchtigkeit im Material. Dabei muss aber die Temperatur und die Baum-Sorte berücksichtigt werden. Diese Eigenschaften des Holzes bestimmten die Leitfähigkeit mit und müssen im Messgerät eingegeben werden, um Fehler auszuschließen.

Daneben gibt es noch andere Verfahren zur Feuchtemessung. Dazu wird dem Bauteil je nach vermuteter Durchfeuchtung eine Messprobe von etwa 10 g bis 50 g entnommen und untersucht.

Techniken zur Trocknung und Luftentfeuchtung
Zur schnellstmöglichen Trocknung werden vor allem Heizung, professionelle Klimageräte und Ventilatoren eingesetzt. Filter entfernen gesundheitsschädliche Schwebstoffe, die durch den Wasserschaden entstehen oder freigesetzt werden. Feinporige Einsätze z.B. mit Aktivkohle dienen nebenbei zur Beseitigung von Gerüchen, Keimen und Bakterien. Während der Trocknungsmaßnahmen wird die Feuchtigkeit fortlaufend gemessen und dokumentiert.

Die Holztrocknung erfolgt auch durch Kondensationstrockner und Ventilatoren, wobei aufgrund des hitzeempfindlichen Materials eine längere und dafür schonendere Trocknungszeit einzuplanen ist. Holz sollte nicht zu sehr getrocknet werden, da es sonst Rissen und Sprünge entstehen können. Eine Restfeuchte bis 20% (DIN 4074 und DIN 68365) gilt als akzeptabel. Empfindliche Möbelstücke können durch starke Trocknung Schaden nehmen, diese in einem anderem Raum unterstellen.

Zur Einschätzung, ob Elektrotrockner für den Privathaushalt oder Bautrockner herangezogen werden müssen, kann ein Gutachter behilflich sein. Wenn die Wände trocken aussehen, kann dennoch Restfeuchte in Gipskarton und ähnliches Baumaterial gezogen sein. Mobile Klimatisierungs- und Lüftungsgeräte sowie Bautrockner und geeignete Infrarotstrahler erhalten Sie bei creoven.

Lesen Sie mehr im Ratgeber: Bauwerkstrocknung und Entfeuchtung.

Video: CasaFan Trommelventilator / Windmaschine DF800

Zusammenfassung

 

Nicht nur durch Wasserschaden und Unfälle kommt Feuchtigkeit ins Mauerwerk. Bei Neubauten wird viel Wasser eingesetzt, dass nach und nach verdunstet. In Wärmegedämmten, luftdichten Neubauten ist dieser Prozesses langwierig. Dazu werden täglich mehrere Liter Wasser pro Tag freigesetzt, aus trocknender Wäsche, Zimmerpflanzen, der Atmung, vom Kochen. Diese Alltagslasten setzten sich als Kondensat nieder. Wird unzureichend gelüftet, bildet sich Schimmel. Auch längere Sicht sind Substanzschäden und feuchte Wände die Folge.

Die zeitnahe professionelle Feuchtemessung und Reparatur des Wasserschadens ist unerlässlich, um Mauerschäden und Schimmelbefall zu vermeiden. Wasser unter dem Fußboden oder in der Wärmedämmung ist für den Laien nicht zu erkennen, richtet aber verheerende Schäden an. Daher sollte eine Sachverständiger beurteilen, welche Schadensbegrenzung nach einem Wasserschaden angebracht ist. Die Kosten hierfür werden üblicherweise von der Versicherung gedeckt, wenn der Schaden nicht selbst verursacht wurde.

Es gibt drei Versicherungsarten, die für einen Wasserschaden in Frage kommen: Hausratversicherung, Haftpflichtversicherung und Wohngebäudeversicherung.

  • Hausratversicherung übernimmt Schadensfälle am Hausrat (z.B. Möbel) des Versicherten
  • Haftpflichtversicherung ersetzt Schaden an fremdem Eigentum (beim Nachbarn, an Geliehenem)
  • Gebäudeversicherung trägt Kosten für Substanz, die fest verbunden mit dem Haus ist und für Bautrocknung

Heutzutage ist eine zerstörungsfreie Feuchtemessung möglich, die großflächige Fliesenentfernung entfällt. Die dielektrische Feuchtemessung und Schimmelerkennung kann an die Oberfläche des Mauerwerks und selbst und Badezimmerfliesen hindurch erfolgen.

Vorteile des dielektrischen Messprinzips:

  • Schnelle Analyse von versteckter Feuchtigkeit
  • Einfache Bedienung, sofortige Auswertung
  • Ohne Bohrung bis zu 14 cm Tiefe
  • Eingrenzung des Feuchtigkeitsverlaufs und Fortschritts
  • Zerstörungsarme Methode
  • Reduzierung der Sanierungskosten auf notwendige Gebiete
  • Kontrolle der Trocknung
  • Präventive Ortung von Feuchtezonen
  • Ursprung der Feuchtigkeit ermitteln

Bei einer weiteren, leicht beschädigenden Methode, werden zwei Messfühler in das Material geschlagen, gerammt oder gebohrt und der elektrische Widerstand in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit gemessen. Dies funktioniert, da feuchte Stoffe elektrisch leitfähiger sind bzw. der elektrische Widerstand niedriger ist als bei trockenen. Allerdings werden Fliesen auch dort beschädigt, wo die Wand dahinter trocken wäre. Nach der Trocknungsphase sollte der Wandbelag (Putz, Stuck und Farbanstrich) erneuert werden.

Video: Sanieren nach einem Wasserschaden

Quellen:
https://www.financescout24.de/wissen/ratgeber/wasserschaden
http://www.wasser-und-abwasser.de/abfluss/wasserschaden.html

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